Mit Mahnfeuer und Kanisfluh-Ausstellung gegen den geplanten Steinbruch

Am Samstag in einer Woche steht die Kanisfluh in Flammen. Denn ebenso hoch wie die gelbrot leuchtenden Zungen gehen derzeit die Emotionen beim Thema Steinbruch am Fuße des Bregenzerwälder Berges. Die Firma Rüf hat in dieser Woche bei der BH den Antrag auf Einleitung des Verfahrens gestellt.

Mit einer Lichterkette wollen der Vorarlberger Naturschutzbund, der Alpenverein und der Alpenschutzverein gemeinsam mit der Bürgerinitiative „Üsa Kanis“ am 22. Juli ein Zeichen gegen das geplante Projekt setzten. „Beobachter der Mahnfeuer sind ab etwa 20.30 Uhr auf die Terrasse des Berghauses Kanisfluh auf der Schnepf­egg eingeladen“, erläutert Naturschutzbund-Obfrau Hildegard Breiner. Ebenfalls in Vorbereitung befindet sich die Kunstausstellung „Üsa Kanis“ in Alps Hoamat in Mellau, die am Donnerstag, 27. Juli, um 19 Uhr aus der Taufe gehoben wird. Die Eröffnungsrede hält Primar Reinhard Haller zum Thema „Der Einfluss der Landschaft auf den Menschen – und des Menschen auf die Landschaft“.

VN Bericht